Der neue Bundes-Hospiz-Anzeiger

Der Bundes-Hospiz-Anzeiger stellt in seiner neuen Ausgabe die Organisationsentwicklung in den Mittelpunkt.

Auch die Hospizbewegung steht vor neuen Herausforderungen, komplexere Begleitungen, veränderte familiäre Konstellationen, Einsamkeit der Betroffenen, Arbeitskräftemangel, Arbeitsverdichtung und verändertes ehrenamtliches Engagement – um nur einige zu nennen. All dies  erfordert neue Weg in der Organisation und Koordination von Hospizarbeit. Sich dessen gewahr werden und darauf nicht nur zu reagieren, sondern auch positiv zu agieren, das sollte das Ziel sein.

Wir beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten, aus der Sicht der großen Träger, der Leitung eines stationären Hospizes, aus Sicht der Pflegeheime und eines Krankenhausbetriebes.

Ehrenamtlichkeit und bürgerschaftliches Engagement in der Hospizarbeit – Merkmale, Entwicklungen und Zukunftsperspektiven, diese wegweisende Verbundstudie wird in dieser Ausgabe des Bundes-Hospiz-Anzeigers vorgestellt. Initiiert und getragen wurde die Studie von dem Gedanken, Ehrenamtlichkeit und bürgerschaftliches Engagement zu stärken. Lesen Sie hier die Ergebnisse.

Prof. Hardinghaus, Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstandes des DHPV, äußert sich in einem Interview zu der Veränderung der Musterweiterbildungsordnung bezüglich der Weiterbildungszeit für die Zusatzweiterbildung Palliativmedizin.

Das Sterben im Heim – heute und morgen: Im Juni fand in Augsburg ein Fachtag mit diesem Thema statt. Anwesend waren Vertreter aus Praxis, Wissenschaft und Politik. Die Vortragenden und auch TeilnehmerInnen in der anschließenden Diskussionsrunde machten deutlich, wie eine gute Versorgung in Alten- und Pflegeheimen aussehen könnte und sollte.

Eine Tagung ganz anderer Art waren die Süddeutschen Hospiztage mit dem Thema: Fassen, was nicht zu fassen ist. Fulbert Steffensky (85 Jahre) und Annelie Keil (79 Jahre) ließen die TeilnehmerInnen an ihren Reflexionen über das Alter teilhaben, die Abschiede und das doch unfassbare Lebensende. Monika Renz berichtete ihre Sicht auf den „Vorgang“ des Sterbens*. Diese Hospiztage drehten sich um das Menschliche im Sterben, um Innehalten, um die Reflexion eines meist langen Lebens und um das letzte Stück im Leben, das wir begleiten können.

*Restexemplare der Bücher von Monika Renz zu diesem Vortrag sind, solange der Vorrat reicht, für kurze Zeit über den hospiz verlag beziehbar.

Last but not least: die Gartentherapie. Was das ist und wie sie eingesetzt werden kann, darüber erfahren sie mehr in dieser Ausgabe des Bundes-Hospiz-Anzeigers.

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