Bundes-Hospiz-Anzeiger 2/2020

Bundes-Hospiz-Anzeiger

Soeben im hospiz verlag erschienen: die neue Ausgabe des Bundes-Hospiz-Anzeigers mit dem Schwerpunkt „Buntes Ehrenamt“

Hospiz möchte sich, mehr denn je, für Ehrenamtliche aller Altersgruppen und alle Geschlechter öffnen. Und Ehrenamt ist vielfältig geworden, die Aufgaben sind vielfältiger geworden.

Wir stellen das Projekt „Junge Menschen in der Sterbe- und Trauerbegleitung“ vor, ein Projekt das in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erarbeitet wurde und sich Gedanken darüber macht, wie und wo junge Menschen in der Hospizarbeit ihren Beitrag leisten können. Zudem muss über neue Formen der Qualifizierung und der Organisation nachgedacht werden.

Aber nicht nur junge Menschen sollen vermehrt für dieses Ehrenamt gewonnen werden, auch sind männliche Ehrenamtliche immer noch weit in der Unterzahl gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Das sollte sich ändern, die hospiz-initiative kiel e.V. nahm sich dieser Problematik an. Resultat: es gilt, gesellschaftliche Stereotypen aufzubrechen.

Offen für alle Bevölkerungsgruppen bedeutet auch offen für andere Kulturen. Hospizarbeit an der Uniklinik Essen möchte Brücken bauen – zu unterschiedlichen Sprachen, zu unterschiedlichen Religionen, zu unterschiedlichen Kulturen, doch was heißt das?

Corona ist das alles bestimmende Thema unserer Tage. Dabei gerät das Urteil des Verfassungsgerichtes zum § 217 vom 26.2.2020 fast schon in Vergessenheit. Doch dieses Gesetz wird uns bestimmt länger geschäftigen als die Corona-Krise und es wird grundlegende Auswirkungen auf Hospiz und die gesamte Gesellschaft haben. Hier eine Stellungnahme des Gesamtvorstandes und der Geschäftsstelle des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes e.V. zu diesem einschneidenden Urteil.

Was gibt es noch zu berichten? Der Fachtag der Kübler-Ross-Akademie versuchte über Grenzen zu blicken – denn wir haben nicht immer alles im Griff. Susanne Hirsmüller und Christian Schulz-Quach griffen diese Grenzen und deren Bewältigung auf.

Wenn Sprache fehlt – Teil 3 unserer Serie: Emotionserkennung im Hospiz. In diesem Teil befasst sich die Autorin mit Verachtung und Überraschungen.

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