Neuerscheinung: Who cares?

Sorgen geht uns alle an. Doch: Wer sorgt für andere? Wo? Wie? Und womit, also mit welchen Ressourcen? In diesem Buch geben uns Menschen einige Antworten auf diese Fragen, indem sie über eigene Sorgeerfahrungen und konkrete Pflegesituationen erzählen: als selbst Betroffene, als hauptamtlich oder ehrenamtlich Engagierte, als An- oder Zugehörige, in institutionellen Kontexten wie im familiären und freundschaftlichen Umfeld. Ergänzt werden diese persönlichen Sorge- und Pflegeerfahrungen mit Reflexionen aus verschiedenen Perspektiven von Wissenschaft und Praxis.

Die Frage nach der Sorge für andere geht uns alle an. Wie wird Sorge gegenwärtig organsiert und wie sollen künftige Sorgekulturen aussehen? Die Frage wird immer brisanter – einerseits im Lichte der demografischen Veränderungen und andererseits im Hinblick auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in Zusammenhang mit der Nichtigerklärung des § 217 StGB.

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