Die neue Fachzeitschrift für Palliative Geriatrie mit Schwerpunkt: “Warum tun wir uns so schwer miteinander?”

Die neue Fachzeitschrift für Palliative Geriatrie

Schwerpunkt: Warum tun wir uns so schwer miteinander?

Im Fokus dieser Ausgabe stehen wir alle. Palliative Altenpflege ist ein multiprofessionelles Unterfangen, das alte Menschen mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellt. Unsere Aufgabe ist es, im Rahmen der Gegebenheiten ein gutes Leben für alte Menschen zu ermöglichen. Doch nicht immer gelingt uns das. Es gibt viele Gründe dafür, einer davon ist: weil wir uns so schwer miteinander tun.

 

Shared Decision Making, auf Deutsch gemeinsame Entscheidungsfindung, sollte heute Standard im Gesundheitswesen sein. Gerade ethische Entscheidungen am Ende des Lebens stellen eine große Herausforderung für Betroffene, Nahestehende und das behandelnde und pflegende Team dar. Doch ist das auch gelebte Praxis? Ralf Jox geht dieser Frage nach.

 

Gewalt in der Pflege ist immer noch ein Tabuthema. Wir sprechen es an. Wie kommt es dazu und was können wir dagegen machen? Sabine Walzer hat sich des Themas angenommen.

Beratung – klingt nicht so schwer, ist es aber! Beratung bedeutet einander verstehen, das ist nicht nur Sprache, das beinhaltet besonders in der Altenpflege am Ende des Lebens auch das Akzeptieren, das Zulassen und das Eingestehen von Realitäten. Das erfordert viel Einfühlungsvermögen und Geduld. Beratung ist mehr als miteinander sprechen. Vera Langer berichtet aus ihrer langjährigen Praxis als Beraterin.

 

Aber auch die Medizin und die Sozialarbeit als Teile der interdisziplinären Zusammenarbeit kommen zu Wort. Martin Doppelreiter, Angelika Kreuzer und Raphaela Meister berichten aus ihren Professionen.

Harald Retschitzegger, Schriftleiter dieser Ausgabe der Fachzeitschrift für Palliative Geriatrie, schreibt in seinem Beitrag über die Fallstricke der Besprechung. Und wie man diese umgehen kann.

 

Warum tun wir uns so schwer miteinander? Diese Frage trifft auch auf das Thema „Gender“ zu. Ein Großteil der BewohnerInnen und ein Großteil der Pflegenden sind Frauen. Ein beachtlicher Teil der Pflegenden besitzen einen Migrationshintergrund. Welche Frauen- und Männerbilder treffen hier aufeinander und wie gehen wir damit um? Elisabeth Reitinger widmete sich diesem Thema.

 

 

Der palliativgeriatrische Pflegetipp widmet sich dem Thema: Gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden … Kommunikation ist wichtig, aber im Alltag nicht immer leicht. Gerda Schmidt gibt Tipps.

 

Last but not least, was nicht fehlen darf – ein kritischer Kommentar zu diesem Thema von Michaela Huber.

 

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